Histamin ist einerseits eine körpereigene Substanz und kommt andererseits in lang gereiften oder lang gelagerten Lebensmitteln vor. (Sauerkraut, Essig, Sojasauce, Hartkäse, Rotwein, länger gelagerter Fisch,..)
· Kopfschmerzen, Migräne, Schwindelgefühl
· Hautjucken, -rötung, v.a. der Augen
· Herzrhythmusstörungen
· Niedriger Blutdruck
· Verlegte, rinnende Nase, häufiges
Niesen, Asthma
Diagnostiziert wird diese Unverträglichkeit durch eine ausführliche Anamnese von einem Allergologen bzw. durch die Messung des Diaminoxidase-, des Histamin- und des
Vitamin B-Spiegels im Blut.
Die Verwertung von Milchzucker (=Laktose) ist durch einen Enzymmangel im Dünndarm nur teilweise oder gar nicht möglich. Die Laktose gelangt somit unverdaut in tiefer gelegene Darmabschnitte und wird dort erst gespalten. Dies kann zu folgenden Problemen führen:
· Weiche, schmierige Stühle
· Durchfälle oder Verstopfung
· Blähungen
· kolikartige Bauchschmerzen
· Übelkeit
· Erbrechen (selten)
Bei einer Laktoseintoleranz treten die Beschwerden vor allem nach dem Verzehr von Milch und Milchprodukten bzw. Produkten, welche Milch enthalten, auf. Jede Laktoseintoleranz verläuft vom Schweregrad her anders und muss dementsprechend behandelt werden.
Diese Unverträglichkeit wird meist mit Hilfe eines H2-Atemtests diagnostiziert.